Umwelthormone

Chlor macht krank

Die Auswirkungen von Chlorverbindungen auf die menschliche Gesundheit

Diese Studie gibt eine Übersicht zu Entwicklungs- und Reproduktionsstörungen, die mit hormonähnlichen Wirkungen von Chlororganika in Zusammenhang gebracht werden, zur Bedeutung von Chlororganika für die Krebsentstehung und für Schädigungen des Nerven- und Immunsystems sowie von Leber und Nieren. Die in der Studie referierten Humanbefunde betreffen sowohl beruflich exponierte Personen als auch die Allgemeinbevölkerung.

Angriff auf das Hormonsystem

Die Studie stellt für sieben Tierarten aus aquatischen bzw. marinen Lebensräumen Europas (Nord- und Ostsee) sowie der Polarregion Indizien und Nachweise für chemikalienbedingte Reproduktionsschäden zusammen. Untersuchte Arten: Seestern und Wellhornschnecke als Vertreter der Stachelhäuter bzw. Mollusken; zwei Fischarten (Hering, Regenbogenforelle), eine Vogelart (Flußseeschwalbe) sowie Seehund (und andere Robben) und Eisbär als Säuger. Die Studie beruht auf einer umfassenden Literaturauswertung und Expertenbefragung.

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